Regina Schmeken
Regina Schmeken fotografiert Schwarz-Weiß seit 1976. Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist die bildnerische Auseinandersetzung mit Bewegungsabläufen – speziell im Tanz und im Sport. Seit 1986 fotografiert sie für die Süddeutsche Zeitung, seit 2008 lebt sie in Berlin.
Ihre Arbeiten werden regelmäßig im In- und Ausland ausgestellt, z. B. im Museum Folkwang in Essen (1986), in der Akademie der Schönen Künste in München (2002), im Ruhrlandmuseum in Essen (2004), im Museum für Fotografie in Berlin (2006), im Martin Gropius Bau in Berlin (2012/13), in der Villa Suck in München (2014) und im Dortmunder U (2014). Von 2002 bis 2007 befand sich ihre Ausstellung “Die neue Mitte” auf Initiative des Goethe-Institutes auf Welttournee und war in über 100 Hauptstädten auf den fünf Kontinenten zu sehen, zuvor wurde die Werkschau “Geschlossene Gesellschaft” (1994) ebenfalls in Kooperation mit dem Goethe-Institut im Ausland gezeigt. Es erschienen jeweils gleichnamige Bildbände.
Regina Schmeken erhielt nationale und internationale Preise, unter anderem 1978 den Prix de la Critique der Rencontres Internationales de la Photographie in Arles, Frankreich, sowie den Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (1996).
Ihre Fotoarbeiten finden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, u.a.: Bibliothèque Nationale Paris, MOMA New York, Pinakothek der Moderne München, Lenbachhaus München, Museum für Fotografie Berlin, Haus der Geschichte Bonn, Museum Ludwig Köln, Schiller Nationalmuseum Marbach, Willy-Brandt-Haus Berlin.
Im Auftrag der Stiftung Deutsche Kinemathek gestaltete Regina Schmeken den Eingangsbereich des 2006 neu gegründeten Museums für Fernsehen in Berlin am Potsdamer Platz.
Bücher zum Werk von Regina Schmeken: | |
1994 | “Geschlossene Gesellschaft”, Verlag Antje Kunstmann München (Kodak Fotobuchpreis) |
2001 | “Die neue Mitte”, Knesebeck Verlag |
2012 | “Unter Spielern - Die Nationalmannschaft”, Hatje Cantz |