Moritz Partenheimer

Moritz Partenheimer, geb. 1979 in München studierte an der Bauhaus-Universität Weimar visuelle Kommu nikation und Fotografie, 2005 war er Austauschstipendiat am Pratt Institute, New York, wo es zu einer projektbezogenen Arbeit mit Duane Michals kam.
In seinem Werk drücken sich Identität und Präsenz des Menschen durch die Gestaltung des angeeigneten Raumes und der geformten Landschaft aus, die in seinen Fotografien als künstlich erscheinen. Diese Künstlichkeit steigert er durch häufige Verwendung von Motiven nächtlicher Orte, beleuchtet durch ihre eigenen Lichtquellen. Der oft anzutreffende Modellcharakter von Architektur führt in seiner Arbeit zu Irritationen hinsichtlich der Realität der Orte und spielt mit der Versinnbildlichung medialer Entwicklungen. Moritz Partenheimers Bilder sind Ausschnitte vorgefundener Situationen – zugleich sind sie präzise Kompositionen aus Farben, Flächen, Linien und Strukturen, in denen Paar- oder Gruppenbeziehungen von Dingen eine Rolle spielen.
Moritz Partenheimer lebt in München.
Vita | |
1979 | geboren in München |
2001 - 2006 | Bauhaus-Universität Weimar, Visuelle Kommunikation, Fotografie |
2004 | Tutor for Prof. Hermann Stamm, Bauhaus-Universität, Weimar |
2005 | Austauschstipendium Pratt Institute, New York, USA, Photography |
2013 | Artist in Residence am ISCP (International Studio & Curatorial Program), New York |
Auszeichnungen / Stipendien | |
2013 | Stipendium ISCP (The International Studio & Curatorial Program), New York |
2012 | Erwin u. Gisela von Steiner-Stiftung, München |
2010 | LeadAwards, Haus der Photografie, Deichtorhallen Hamburg |
2005 | Auslandsstipendium, Pratt Institute, New York, USA |
2004 | Stipendium für Fotografie, Europäische Kunstakademie Trier |
2003 | Auserwählt für die Erstellung der künstlerischen Beigabe des Menschenrechtspreises der Stadt Weimar 2003 |
2003 | Auszeichnung beim Licher Fotopreis »Mensch und Natur« |
Sammlungen (Auswahl)
Staatsgemäldesammlungen München, Piankothek der Moderne
ADAC Kunstsammlung, München
Sammlung der Allianz Kulturstiftung
Privatsammlungen