Hans-Christian Schink
Hans-Christian Schink, geb. 1961 in Erfurt, studierte von 1986-91 Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Internationale Beachtung fand seine Arbeit "Verkehrsprojekte", 1995-2003, zu den tiefgreifenden Infrastrukturprojekten im Osten Deutschlands nach 1989. Es folgten u.a. die Serien LA und LA Night (Villa Aurora, Los Angeles) und Aqua Claudia, EUR (Villa Massimo, Rom). Eine herausragende und singuläre Position innerhalb der Fotografie nimmt sein Projekt "1h" ein. Angeregt durch ein Zufallsfoto von Minor White im Jahr 1955 war Schink fasziniert von der Vorstellung, den Verlauf von Zeit mittels klassischer schwarz-weiss Fotografie einzufangen und sichtbar zu machen. Nach ausgiebigen Recherchen und Vorbereitungen bereiste er von 2003-2010 die Nord- und Südhalbkugel der Erde und fotografierte in ausgewählten Landschaften mittels Langzeitbelichtung den Verlauf der Sonne innerhalb von jeweils einer Stunde. Das fertige Projekt umfasst insgesamt 24 Fotografien: jeweils 12 von der Nord- und Südhalbkugel der Erde. Werke von Hans-Christian Schink befinden sich weltweit in öffentlichen und privaten Sammlungen, u.a. dem Museum of Modern Art Tokyo, dem Kupferstichkabinett Dresden, dem Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg, dem Museum of Fine Arts Houston, dem Los Angeles County Museum of Art, der Schaufler Collection Sindelfingen, der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, der Sammlung des Deutschen Bundestages, dem Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, der Sammlung der Munich Re, der DZ Bank, der UBS und der Kunstsammlung des ADAC.
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Hans-Christian Schink, geb. 1961 in Erfurt, studierte von 1986-91 Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Internationale Beachtung fand seine Arbeit "Verkehrsprojekte", 1995-2003, zu den tiefgreifenden Infrastrukturprojekten im Osten Deutschlands nach 1989. Es folgten u.a. die Serien LA und LA Night (Villa Aurora, Los Angeles) und Aqua Claudia, EUR (Villa Massimo, Rom). Eine herausragende und singuläre Position innerhalb der Fotografie nimmt sein Projekt "1h" ein. Angeregt durch ein Zufallsfoto von Minor White im Jahr 1955 war Schink fasziniert von der Vorstellung, den Verlauf von Zeit mittels klassischer schwarz-weiss Fotografie einzufangen und sichtbar zu machen. Nach ausgiebigen Recherchen und Vorbereitungen bereiste er von 2003-2010 die Nord- und Südhalbkugel der Erde und fotografierte in ausgewählten Landschaften mittels Langzeitbelichtung den Verlauf der Sonne innerhalb von jeweils einer Stunde. Das fertige Projekt umfasst insgesamt 24 Fotografien: jeweils 12 von der Nord- und Südhalbkugel der Erde. Werke von Hans-Christian Schink befinden sich weltweit in öffentlichen und privaten Sammlungen, u.a. dem Museum of Modern Art Tokyo, dem Kupferstichkabinett Dresden, dem Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg, dem Museum of Fine Arts Houston, dem Los Angeles County Museum of Art, der Schaufler Collection Sindelfingen, der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, der Sammlung des Deutschen Bundestages, dem Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, der Sammlung der Munich Re, der DZ Bank, der UBS und der Kunstsammlung des ADAC.
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